Auf einem Eckgrundstück an der Marie-Curie-Straße im Rheinbacher Hochschulviertel wurde dieses "L"-förmige Gebäude geplant. Gemäß den Vorgaben im Bebauungsplan galt es bei der Planung dieses Gebäudes einen Gewerbeflächenanteil von mindestens 60% zu realisieren. Diese Flächen wurden im Erdgeschoß, im 1. Obergeschoß, sowie teilweise im 2. Obergeschoß untergebracht. Im 2. Obergeschoß sowie im Staffelgeschoß befinden sich Wohneinheiten, die von den Loggien und der Dachterrasse einen tollen Blick in süd-westliche Richtung auf die Stadt bieten.

Die Fassade strukturiert das Gebäude in zwei Baukörper, die sich voneinander absetzen. Während der Hauptbaukörper weiß verputzt ist und eine "L"-Form besitzt, schiebt sich an der Ecke ein kubischer, in dunkel gebrannten Klinkermauerwerk verkleideter Baukörper bis zur Grundstücksecke hervor.

Das großzügige und helle Treppenhaus mit dem innenliegenden Aufzug verbindet alle Ebenen barrierefrei und stellt auch einen ebenerdigen Zugang zum rückseitigen Parkplatz dar, welcher sich auf Kellerniveau befindet.

Die Einteilung der Büros ist hochflexibel, da die Innenwände von potentiellen Mietern den Wünschen entsprechend gesetzt werden können. Für Gewerbeflächen unabdingar und besonders wertvoll sind zudem die zahlreichen Parkplätze, die auf dem Grundstück vorhanden sind und den zukünftigen Nutzern zur Verfügung stehen.

Das Gebäude war bereits lange vor Fertigstellung nahezu voll vermietet.